Dienstag, 17. Februar 2009

Neues Windows Mobile 6.5

Auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat Microsoft-CEO Steve Ballmer das Mobilbetriebssystem Windows Mobile 6.5 präsentiert. Gegenüber dem Vorgänger Windows Mobile 6.1 wurde die Oberfläche komplett überarbeitet und für Touchscreens optimiert: die Anwendungsübersicht zeigt die Icons in einem wabenförmigen Raster, der Startscreen soll die wichtigsten Informationen wie neue Mails, neue SMS, Kalendereinträge oder verpasste Anrufe übersichtlicher darstellen. Der neue Internet Explorer Mobile basiert auf der IE6-Engine und unterstützt Flash und Javascript, bis zum Release soll der Browser außerdem Silverlight-Inhalte anzeigen können.

Smartphones mit Windows Mobile 6.5 werden das Label "Windows Phones" tragen und haben als Erkennungsmerkmal auf dem Homebutton ein Windows-Logo. Laut Ballmer vereinen die Windows Phones in Kombination mit Windows Live "das Beste aus PC, Telefon und Web". Dafür sollen unter anderem auch der neue Backup-Dienst My Phone und der Anwendungs-Shop Windows Marketplace sorgen.


Als erste Partner für die neuen Windows Phones präsentierte Ballmer das Telekommunikationsunternehmen Orange sowie die Gerätehersteller LG und HTC. Die auf dem MWC vorgestellten Smartphones HTC Touch Pro 2, HTC Touch Diamond 2 und LG GM730 sind die ersten "Windows Phones". Die Touch-Smartphones sollen in der zweiten Jahreshälfte 2009 verfügbar sein und werden voraussichtlich anfangs mit Windows Mobile 6.1 und später mit Version 6.5 ausgeliefert. (Quelle: heise online)

Montag, 16. Februar 2009

Wireless Strom - kabellos Notebooks und Co. aufladen ?

Offenbar dauerte es nicht mehr lange und es werden Laptops und Handys kabellos mit Strom versorgt und aufgeladen:
Auf dem hauseigenen Entwicklerforum IDF der Firma Intel wurde ein Verfahren gezeigt, bei dem Handys ohne Kabel durch einfaches Hinlegen auf den Tisch aufgeladen wurden. Hierbei werden Induktionsfelder geschaffen und somit Strom durch die Luft übertragen. Intel hatte es über ein solches Magnetfeld geschafft 60 Watt Leistung über eine Distanz von 70 - 100 cm durch die Luft zu übertragen. Das war zuvor noch niemandem gelungen. Ein Experiment mit einer Glühbirne zeigte, das bei der Stromübertragung durch die Luft lediglich 25 Prozent Leistung verloren ginge, dies jedoch durch weitere Forschungen noch verringert werden könnte. Laut Techniker von Intel werde diese Technologie bereits in 3 Jahren marktreif und für den Endverbraucher nutzbar sein.