Sonntag, 16. Dezember 2007

eSATA gegen USB 2.0

eSATA - External Serial Advanced Technology Attachment tritt an, um die USB-2.0-Schnittstelle als externes Storage-Interface abzulösen. eSATA verspricht einfache Handhabung und hohe Übertragungsgeschwindigkeit.

Die SATA-Technik wurde mit der Einführung des SATA-II-Standards 2005 definiert. Da SATA ausschließlich als Verbindung zu den Festplatten innerhalb eines Rechnersystems fungiert, soll eSATA das entsprechende Pendant für externe Laufwerke bilden. Dabei mussten die Entwickler bei eSATA die Kabellänge, die Abschirmung gegen äußere elektrische Störungen und die Steckmechanik im Vergleich zu SATA neu spezifizieren.

Mit diesen Voraussetzungen und einer theoretischen Bandbreite von 3,0 GBit/s will eSATA den übermächtigen Konkurrenten USB 2.0 herausfordern. Dieser erreicht nur eine maximale Transferrate von 480 MBit/s. Dafür kontert USB 2.0 mit einer breiten installierten Basis, da heute nahezu jedes System über diese Standardschnittstelle verfügt. Entgegen den Erwartungen ist das eSATA-Interface noch relativ rar in Rechnern anzutreffen.

Mehr Speed: Die eSATA-Festplatte kann sich mit einer besseren Performance von zirka 21 Prozent gegenüber der USB-2.0-HDD durchsetzen. An die internen Laufwerke kommen die externen Geräte aber nicht heran.

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